Einblicke in unser Weihnachtsturnier 2021

Weihnachtsturnier- Endlich wieder

Nach 2 Jahren konnten wir endlich wieder unser traditionelles Weihnachtsturnier ausrichten.
Unter strengen Hygiene- und Schutzmaßnahmen mit der zusätzlichen Bedingung der 2G+ – Regel war dies möglich.

Insgesamt nahmen 16 Judoka unseres Vereins (Judo Sport Club Erkelenz) teil – 14 Judoka aus der Kinder- und Jugendgruppe (im Alter von 7-15 Jahren) sowie 2 Judoka aus der Erwachsenengruppe, welche sich in 2 Spaßkämpfen gegenüber standen.
Eine Besonderheit des Tages war, dass gleich zu Beginn alle Judoka mit Musik zur Aufstellung und Begrüßung einmarschierten. Nach kurzem Aufwärmen begannen die einzelnen Wettkämpfe im 2er (Best of 3), 3er und 4er Pool.

Es war eine tolle Atmosphäre. Alle Kämpfer zeigten eine super Leistung und gingen mit sehr viel Ernsthaftigkeit und mit großem Ehrgeiz in ihre jeweiligen Kämpfe. Während der Kämpfe war eine gespannte Ruhe. Nach den Kämpfen wurden beide Kämpfer mit Applaus belohnt. Egal ob Verloren oder Gewonnen – alle wurden von ihren Trainingskameraden hinterher für ihre Leistung mit Handschlag abgeklatscht- ein tolles Miteinander, welches schön mit anzusehen war. Insgesamt waren sehr spannende Kämpfe in Stand- und Boden, 2 schnelle vorzeitige Siege durch Ippon, viele ausgeglichene Kämpfe im Golden Score über die reguläre Kampfzeit hinaus und mehrere knappe Entscheidungen mit 2 Kampfrichterentscheidungen zu sehen. Die Zeit bis zur Siegerehrung wurde mit vielen lustigen Spielen überbrückt.

Zur großen Freude gab es für alle eine Platzierung auf dem Treppchen. Jeder Judoka erhielt eine Urkunde und einen kleinen Pokal. Die Platzierungen im Einzelnen: Auf den 3. Platz kamen: Emma Picken, Florian Richter, Lennart Müther, Relana Hensel und Lukas Arnolds. Einen 2. Platz erkämpften sich: Alexander Holz, Emilia Spelten, Noah Picken und Niklas Borgs. Ihre/n jeweiligen Gewichtsklasse/Pool und damit den 1. Platz gewannen: Paul Mandrossa, Fynn Kretschmer, Jona Abbasi, Paul Erwied und Nick Abbasi.
Zur großen Überraschung waren dies jedoch nicht die einzigen Preise. Nico Philippinen, Emilia Spelten und Nick Abbasi wurden für ihren Fleiß und regelmäßiger Teilnahme am Training mit einem roten Vereinst-shirt belohnt. Zuletzt gab es noch 3 Ehrungen für besonders sportliche Erfolge im Jahr 2021. Die drei ersten Plätze der Rangliste der Kinder- und Jugendgruppe wurden mit einer Urkunde, mit einem Namen eingravierten Pokal und roten Vereinsjacke/schwarz-roter Sporttasche mit Vereinslogo geehrt. Lukas Arnolds wurde mit dem 3. Platz, Fynn Kretschmer mit dem 2. Platz; und Niklas Borgs mit dem 1. Platz geehrt.
Abschließend sind aus dem Tag nur schöne Momente mitzunehmen: spannende und faire Kämpfe, ein schönes Miteinander mit den Kindern, Jugendlichen und Eltern, viel Spaß und vor allem strahlende Kinderaugen werden in Erinnerungen bleiben. Wir bedanken uns bei Allen, die es möglich gemacht haben das Turnier trotz der aktuellen Lage auszurichten. Ein an Dank an die Eltern und Judoka, welche die Hygiene- und Schutzmaßnahmen eingehalten haben und an den Vorstand und Trainerteam und Helfer der Erwachsenengruppe für die Organisation. Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit.
Weitere Fotos werden in Kürze in der Bildergalerie und unter den News in Impression zu finden sein.

Muttkrate-Turnier der U11/U13/U15- wettkampfreiches Wochenende

Erfolgreiches Wochenende- drei 3. Plätze, zwei 5. Plätze, ein 7. Platz und einen 9. Platz holten unsere Judoka auf dem Bezirkseinzelturnier in Jülich. Für vier von 7 Judoka war es der erste offizielle Wettkampf.

Den Anfang machte Noah Picken (-34kg) am Samstag in der U13. In der stark besetzten Gewichtsklasse verlor er zwei Kämpfe, wobei er in beiden Begegnungen einen guten Griffkampf zeigte. Er platzierte sich mit Platz 9. Auf seiner Premiere ging es vielmehr darum Erfahrung zu sammeln, sodass er eine zufriedenstellende Leistung erbrachte.

Am Sonntag machten den Anfang die männliche und weibliche U11. In dieser Altersklasse wurde im Poolsystem- Jeder gegen Jeden- gekämpft. Aus unserem Verein gingen drei Wettkampfneulinge über die Waage.

Lennart Müther (-30,6 kg) hatte das Pech, dass er in einen starken Pool eingewogen wurde, mit Kämpfern, welche deutlich mehr Wettkampferfahrung mit sich brachten. Lennart sicherte sich nach drei guten Kämpfen einen 3. Platz. Deutlich besser lief es für Fynn Kretschmer (-31,5kg). Nachdem er seine ersten beiden Kämpfe gegen erfahrene Judoka verlor, war sein Ehrgeiz im dritten Kampf geweckt und er dominierte den Kampf mit starkem Griffkampf und Wurfansätzen. Er entschied durch zwei schöne Wazaariwertungen mit O-soto-otoshi den Kampf für sich und gewann die Bronzemedaille.

Bei den Mädels kämpfte Ronja Rosenthal (-38,9kg). Sie hatte drei Kämpfe und verlor diese leider. Jedoch konnte sie in ihrem letzten Kampf ihre gute Leistung abrufen, zeigte starken Griffkampf und verlor lediglich durch eine Unaufmerksamkeit nach Ende der Kampfzeit- sofern Kampfrichterentscheid gewesen wäre, hätte sie diesen Kampf durch ihre guten und vielen Ansätze gewinnen können. Trotzallem kann sie mit ihrem  3. Platz sehr zufrieden sein.

Zum Abschluss des Wettkampfwochenendes gingen in der U15 Niklas Borgs (-43kg), Nick Abbasi (-60kg) und Lukas Arnolds (-60kg) über die Waage. Niklas Borgs platzierte sich nach zwei soliden aber verlorenen Kämpfen mit einem 5. Platz. Nun ist wichtig seine Spezialtechniken weiter auszubauen um diese im Wettkampf durchsetzen zu können. Nick Abbasi platzierte sich nach zwei verloren Kämpfen mit einem zufriedenstellenden 7. Platz. Besser lief es für seinen Trainingspartner Lukas Arnolds. Er konnte in der Hauptrunde einen Sieg einfahren. Er warf eine Wazaariwertung und konnte diese durch starkem Griffkampf und taktischem Handeln über die Zeit nach regulären Wettkampfzeit halten.

Seinen Folgekampf verlor er. Im Platz um Platz 3 war Lukas unkonzentriert und verschenkte durch Unaufmerksamkeit seinen Sieg. Er sicherte sich einen sehr guten 5. Platz.

Für Niklas und Nick geht es im neuen Jahr in der U18 weiter, während Lukas nächstes Jahr noch in der U15 weitere Erfahrungen sammeln kann.

Insgesamt zeigten alle Judoka eine gute Leistung. Das intensive Training zeigt ihre ersten Früchte, jetzt heißt es dran zu bleiben und eine gewisse Randoriroutine zu entwickeln.

Wir hoffen darauf, dass die aktuelle Lage uns keinen Strich durch die Rechnung macht.